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Kapitel 2

Bild: Yentl Fasel
Bild: Yentl Fasel

Es ist sechs Uhr früh, als Ila gemeinsam mit Milo auf dem Heimweg ist. Wie immer begleitet Milo sie bis zu einer dunklen Ecke, wo sie sich ungesehen demanifestieren kann. Für sie die schnellste, bequemste und vor allem sicherste Art der Fortbewegung. Milo umarmt sie kurz zum Abschied und geht dann zügig weiter. Mit einem tiefen Ausatmen lässt Ila die Grenzen ihres Körpers verschwimmen. Ein leises «Nachhause.» reicht, um ihren Geist und ihren Körper genau dort hin zu bringen. Sie manifestiert sich vor der Tür des kleinen Häuschens, welches sie seit einigen Monaten ihr Zuhause nennen kann.

Noch immer durchflutet sie reine Zufriedenheit, wenn sie den Schutzkreis aktiviert und die Tür hinter sich schließt. Kurz kommt ihr der Gedanke, dass der Schutzkreis einen gewissen Zauberer daran hindern könnte, ihr Versprechen einzufordern und seines zu erfüllen. Mit eisernem Willen verbietet sie sich an die Geschehnisse im Hinterhof zu denken. Das tut ihr nicht gut. Nach dieser langen Nacht ist sie sowieso nahe an der Überreizung. Sie muss sich jetzt um sich kümmern, sonst riskiert sie, zu verlieren, was sie sich so mühsam erarbeitet hat. Entschlossen geht sie ins Bad und entfernt die Haarklammern aus ihren langen schwarzen Haaren. Sie seufzt wohlig, als Strähne um Strähne über ihren Rücken fällt. Ihre eben noch gebändigte Mähne entfaltet sich, was ihre Kopfhaut angenehm kribbeln lässt. Sie liebt das Gefühl ihrer Haare auf dem Rücken. Hastig zieht Ila sich aus und lässt so auch ihre Haut atmen. Mit Schaudern denkt sie an jene Zeit zurück, in der sie außer Seide keinen anderen Stoff auf ihrer Haut aushielt. Ila ist Empathin. Ihre Sinneswahrnehmungen sind um ein Vielfaches stärker als bei anderen magischen Wesen. Und nicht nur das, Ila fühlt, was andere um sie herum fühlen. Beides ist bei ihr so ausgeprägt, dass es zu einem echten Problem geworden ist. Ila ist als Mitglied der Dark Crow geboren. Die Magier sind vor allem eines: Nahkämpfer, auch Krieger genannt. Ihr Leben dreht sich um die Nahkämpfe, die wöchentlich in der Cumbatsidat stattfinden, einer Riesenshow mit einigen tausend Zuschauern. Es geht um Ruhm, Macht, Ehre und Geld. Man sagt, was für die Menschen der Fußball ist, sind für die Zauberer und Hexen die Kämpfe. Ihre größten Konkurrenten sind die Black Wolves. Zwischen ihnen herrscht regelrecht Krieg. Die Kämpfe sind stets gnadenlos und die Arena kocht jeweils über vor Emotionen. Für Ila zu viel. Je älter sie geworden ist, desto schlimmer wurde es für sie. Immer weniger war sie in der Lage, ihr Innerstes zu schützen. Nicht einmal mehr reinigen konnte sie es. Da Empathinnen auch immer über das heilende Licht des Mitgefühls verfügen, ist ihre Anwesenheit bei den Kämpfen unabdingbar gewesen. Nur wenige Heilerinnen und Heiler sind in der Lage ihr Heilslicht so lange, so schnell und so gezielt zu mobilisieren, dass sie sich für die Arbeit in den Katakomben eignen. Und obwohl ihr die Rolle als Heilerin auch eine gewisse Neutralität eingebracht hat, ist Ila beinahe daran zerbrochen. Ila lässt die Dusche an und stellt sich unter das heiße Wasser. Gedankenverloren seift sie ihren Körper ein. Sie hat wirklich versucht, das zu sein, was sie sein sollte. Die Ausbildung und die Arbeit haben ihr auch Spaß gemacht. Dies lag vor allem an der Freundschaft zu Fay. Zwei Jahre hat Ila nach der Ausbildung durchgehalten. Als der Erste Heiler dann letzte Saison angefangen hat, sie als seine Nachfolgerin aufzubauen, ist es für Ila immer schwieriger geworden. Dass sie als nächste Erste Heilerin ausgewählt worden ist, hat vor allem zwei Gründe: Sie ist die Schwester eines mächtigen Alphas und ihr Heilslicht ist zurzeit das stärkste. Doch ihre Empathie hat ihr immer mehr zu schaffen gemacht. Je mehr Verantwortung sie hätte übernehmen sollen, desto dünnhäutiger wurde sie. Als sie in einer der letzten Kampfnächte der Saison mit einer Gruppe Heiler einen Verletzten aus dem Ring holen sollte, passierte es. Ihr Körper und ihr Geist hörten auf zu funktionieren. Hätte Fay nicht geistesgegenwärtig ihre Seele gehalten, wäre Ila in dieser Nacht gestorben. Mit einem Kopfschütteln verscheucht sie die Erinnerungen an diese schreckliche Zeit. Sorgfältig wäscht sie ihre hüftlangen Haare. und steigt dann aus der Dusche. Sie zieht ihr dunkelblaues seidenes Nachthemd an. Zum Schlafen ist Seide für sie heute noch das angenehmste. Dann schlüpft sie in den weichen Morgenmantel. Nachdem sie ihre Haare gekämmt und zu einem sauberen Zopf geflochten hat, tapst sie barfuß in ihre Küche. Routiniert beginnt sie, sich ihren Proteinshake zu zubereiten. Es ist ihr Bruder Dorn gewesen, der ihr dieses Pulver vorbeigebracht hat. Als Krieger benutzt er es für den Muskelaufbau. Ila hilft es, noch etwas an Gewicht zuzunehmen. Noch immer ist sie untergewichtig. Doch offenbar ist sie bereits schwer genug, dass ihr Monatszyklus wieder funktioniert. Der Gedanke daran lässt sie lächeln und erinnert sie sofort an Caels Berührungen.

Nur den Bruchteil einer Sekunde spürt sie seine Anwesenheit, bevor er sich in ihrem Rücken manifestiert. Dicht drängt er sich an sie. Ila fühlt seine harten Muskeln. «Hast du etwa geglaubt, du kannst mich mit diesem lächerlichen Schutzzauber davon abhalten, mir zu holen, was mir gehört?», flüstert er ihr ins Ohr. Er schiebt ihren Zopf zur Seite und zupft mit den Zähnen an ihrer empfindlichen Haut am Nacken. Schauer rieseln über ihren Rücken. Ohne auch nur einen Zentimeter von ihr zurück zu weichen, dreht Cael sie zu sich um. Seine Aura ist überwältigend. Dunkel, unerbittlich, aggressiv und aufs Höchste erregt. Die Augen des Magiers, der so nah vor ihr steht, schillern silbern. Sie erkennt Erregung und Ärger. Ja, sie erkennt diese Gefühle, aber sie fühlt sie nicht. Ein Umstand, der sie sehr irritiert. Fast so sehr, wie das Kribbeln in der Magengegend und das Gefühl weicher Knie, welche sich einstellen, sobald sie Cael ansieht. «Wortbrüchige Krähe», wirft er ihr vor. Empört schnappt Ila nach Luft, kommt aber nicht dazu, sich zu verteidigen. Sofort verschließt er ihren Mund mit seinem und stößt seine Zunge in sie. Sein Kuss ist strafend, sengend. Er umfasst ihre Brüste, reizt sie durch die Seide ihres Nachthemds. Seine Hände wandern an ihr hinunter, legen sich auf ihren Po. Mit einer einzigen fließenden Bewegung hebt Cael sie hoch und setzt sie auf die Arbeitsplatte. Eine kurze Gebärde von ihm und Ila ist vollkommen nackt. Entsetzt und beschämt versucht Ila, sich mit den Händen zu bedecken. Er lächelt nur teuflisch. «Es gibt nichts, was ich nicht schon gesehen hätte.» Verständnislos blickt sie ihn an. Ihre erste Begegnung hat sie zwar etwas durcheinandergebracht, aber sie ist sehr sicher, dass sie angezogen geblieben ist. Einzig ihre Seele ist da schon völlig entblößt gewesen. Cael grinst böse. «Ein flüchtiger Gedanke von dir an mich und ich war da.» Ila schnappt nach Luft. «Du hast mir beim Duschen zugesehen», stellt sie fest. Ihre Augen funkeln ärgerlich. «Wie kannst du es wagen!» Mit beiden Händen versucht sie, ihn an den Schultern wegzustoßen. Natürlich ohne Erfolg. Der große mächtige Magier bewegt sich keinen Millimeter. Er lacht nur verächtlich. «Keine Chance, Krähenmädchen. Ich werde bekommen, was ich will.» «Arrogantes Arschloch!», schleudert sie ihm entgegen. Er fasst ihre Hände. Ila keucht auf, als er über beide Handgelenke streicht. Sie erwartet Zwang, doch es ist pure, feurige Lust, die sie durchströmt. Ist es ihre, oder diesmal doch die seine? Ila weiß es nicht. Cael fixiert ihre Hände hinter ihrem Rücken. Oh ja, er hat ihren nackten Körper bereits gesehen. Ihre schimmernde helle Haut, ihre wohlgeformten Brüste, ihr flacher Bauch und ihr wunderschöner Hintern haben sich für immer in seinen Geist eingebrannt. Es hat ihn all seine Selbstbeherrschung gekostet, sich nicht sofort zu materialisieren und tief in sie einzudringen. Einzig das Wissen, dass sie überreizt ist, hat ihn warten lassen. Genau so lange, bis ihre Sinne sich entspannt haben. Aber jetzt gibt es keinen Grund mehr, sich zurückzuhalten. «Ich will dich, jetzt. Und du willst es auch», stellt er fest und beginnt, ihre Brüste zu streicheln. Er spielt mit ihren Nippeln. Wieder versucht Ila, sich zur Wehr zu setzen. «Das darf nicht…» Seine Hände auf ihrem Körper bringen sie um den Verstand. Cael senkt den Kopf und nimmt eine ihrer Brustwarzen in den Mund, lässt seine Zunge über sie gleiten. Immer und immer wieder. Ila kann ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Innert Sekunden steht ihr Körper in Flammen. Heiße Lava durchströmt sie, sammelt sich in ihrer Mitte. «Ja, Ila, lass es zu.» Seine Stimme verrät auch seine Erregung. Jeden Zentimeter ihres Körpers will er berühren, kennzeichnen und für sich beanspruchen. Sie gehört ihm und er wird alles tun, damit sie genau das begreift. Besitzergreifend presst er seine Lippen auf ihre, seine Zunge gleitet in ihren Mund. Und Ila reagiert auf ihn. Ihre Zunge beginnt, mit der seinen um die Oberhand ringen. Sie mag eine Empathin und deshalb von Natur aus kühl sein, aber unter dem Eis lodert ein unbändiges Feuer. Ohne den Kuss zu unterbrechen, schlingt er den Arm um ihre schmale Taille und hebt sie von der Theke. Instinktiv umklammert Ila mit ihren Beinen seine Mitte. Dadurch kann sie seine Erektion deutlich fühlen, was sie lustvoll aufstöhnen lässt. Bereits nach wenigen Schritten legt er sie auf dem langen Küchentisch ab. Die glatte kalte Fläche in ihrem Rücken, lässt sie ihren entflammten Körper noch stärker wahrnehmen. Begierig presst er seine Lippen auf ihren Hals und saugt heftig an ihrem Puls. Ila windet sich unter ihm. Er will sie fühlen, ihre Haut auf seiner. Blitzschnell, wie es nur ein geübter Zauberer kann, entledigt er sich seiner störenden Kleidung. «Sieh mich an!» Ila kann dem Drang nicht widerstehen und sieht ein Bild von einem Magier. Cael ist sehr muskulös, aber nicht nur das, sein Körper ist geschmeidig und straff. Ilas Blick bleibt an seinen Augen hängen. Silbern. Hypnotisch. Ihr Untergang. Er legt seine Hand auf ihren Bauch und lässt sie langsam zu ihrer Scham gleiten. Lustvoll stöhnend wölbt sie sich ihm entgegen. Er legt seinen Daumen auf ihren pochenden Kitzler und lässt ihn kreisen. Ila schreit auf. Seine Finger streichen über ihre Spalte. «Du bist so feucht.» Haltsuchend packt sie seine Oberarme. Er dringt mit zwei Fingern in sie ein. Sofort schließen sich ihre inneren Muskeln um seine Finger. «Und so bereit.» Er entfernt seine Finger aus ihr. Protestierend wimmert sie, fühlt sich beraubt. «Sieh mich an, Ila. Ich will, dass du weißt, wer dich jetzt gerade entjungfert.» Abwehrend wendet sie ihr Gesicht von ihm ab. Nein, sie will der Realität nicht in die Augen sehen. Sie ist sich bewusst, sie ist gerade dabei, den Feind ihres Bruders zu vögeln. Anders kann sie das, was er offensichtlich mit ihr vorhat, nicht nennen. Sie kann nichts dagegen tun. Ihr Körper gehört diesem Magier. Auch wenn das alles falsch ist, sie will jetzt nicht mehr denken, sie will einfach nur fühlen. Denn was sie empfindet, gefällt ihr, wie sie sich gerade selbst eingestehen muss. Cael erhöht den Druck auf ihre Klitoris. «Ila! Gehorche!» Schmerzhaft beißt sie sich auf die Lippen. Sie will im nicht schon wieder nachgeben. Er packt ihre Handgelenke, fixiert sie neben ihrem Körper. Mit seinen Oberschenkeln spreizt er ihre Beine, bis sie vollkommen entblößt vor ihm liegt. Er bringt seinen Schwanz vor den Eingang ihrer nassen Grotte. So lässt er sie seine Härte spüren, dringt jedoch nicht in sie ein. «Sag, dass du es nicht magst, was ich mit dir tue. Sag, dass du nicht willst, dass ich meinen Schwanz in dich versenke und dich ficke.» Wieder legt er seinen Daumen auf ihren Kitzler und reizt sie so bis aufs Äußerste. «Sag es, oder sieh mich an!» Sie versucht es, sie versucht wirklich, die geforderten Worte zu formen. Aber es geht nicht. Es wäre gelogen. Unruhig wirft sie den Kopf hin und her. Kämpft mit ihrem Körper, ihrer Seele, ihrem Geist. Cael beobachtet Ilas Kampf mit sich selbst. Obwohl es ihn alle seine Selbstbeherrschung kostet, hält er still und wartet. Mit geschlossenen Augen wendet sie ihr Gesicht zu ihm. «Mistkerl!», flüstert sie und öffnet die Augen. Er ertrinkt in ihren Augen, die wieder golden schimmern. Unverzüglich fasst er ihre schmalen Hüften und versenkt sich mit einem einzigen Stoß in ihr. Beide schreien laut auf, beide vor Lust. Auch wenn Cael weiß, dass sie noch Jungfrau ist, er kann sich nicht mehr zurückhalten. Immer wieder stößt er in ihre Mitte. Zuerst ist es ein stechender Schmerz, doch schon bald findet sie das Ziehen und Dehnen ihrer Wände angenehm. Ihr ganzer Körper brennt lichterloh. Alles in ihr will, dass er niemals wieder damit aufhört, sie auf diese Weise zu verwöhnen Die Lust durchflutet sie und tränkt seinen Schwanz mit ihrem Saft. «Oh, Ila, du fühlst dich so gut an», stöhnt er. Ila senkt ihre Fingernägel in seinen Rücken und lässt sich von ihrer Lust wegtragen. Cael presst seine Lippen auf ihren Hals, saugt an der weichen Haut. Währenddessen schiebt er eine Hand zwischen ihre Körper, findet ihr Lustzentrum und reibt es im selben drängenden Rhythmus, wie er sich in ihr bewegt. Cael versteht das nicht. Er hat schon mit vielen Frauen geschlafen, aber noch nie hat sich etwas so angefühlt. Es hätte bloß Sex sein sollen, eine Nummer für ihn und eine Lektion für sie. Und jetzt glaubt er, dass sich dadurch alles verändert. Cael ahnt, zwischen ihnen geschieht mehr, als nur die Verbindung einer Hexe zu ihrem Ersten. Den Gedanken schiebt er sofort wieder weg. Auch wenn dem so ist, Cael kann es sowieso nicht mehr ändern. Ila hat das Gefühl, selbst gleich wahnsinnig zu werden. Sie kann sich nicht mehr gegen das Drängen und Sehnen in ihr wehren. Cael drängt sie immer weiter und weiter. Die innere Hitze sammelt sich in ihrem Zentrum und sie kann nicht mehr anders, als ihm mit ihrem Stöhnen zu verstehen geben, wie nahe sie dem Abgrund steht. Cael verschlingt seine Hände mit den ihren fixiert sie über ihrem Kopf. Sein Blick findet den ihren, während er noch schneller und härter in sie eindringt. Die Hitze und der Druck werden unerträglich. Ilas stöhnt und schreit hemmungslos. Sie hat die Kontrolle über sich und ihren Körper völlig verloren. Alles in ihr brüllt nach Erlösung. «Komm für mich, Ila.» flüstert Cael in ihr Ohr. Und da explodiert sie, gleißend entlädt sich die Spannung und die Hitze in ihrem Körper. Ihre Vagina krampft sich zusammen, packt seinen Schwanz. Unmittelbar darauf folgt er ihr, kommt tief in ihr, mit einem lauten heiseren Schrei. Cael lässt sich auf sie hinabsinken, sucht nochmals die Nähe zu ihr. Er liebt es, ihren Körper an seinem zu spüren. Ila legt die Arme um ihn, ganz mit ihm vereint und doch so sehr in sich selbst. Als sich ihrer beider Atem beruhigt hat, hilft er Ila sich aufzurichten, behält aber seinen Platz zwischen ihren Beinen. Er zieht sich aus ihr zurück und hüllt ihren Körper wieder in ihr Nachthemd. Den Bademantel enthält er ihr vor. Auch seine eigene Kleidung erscheint wieder an seinem Körper. Dies lässt Ila erneut erschauern. Nur sehr mächtige Zauberer oder Hexen können Kleidung so verschwinden und auftauchen lassen. Cael hebt ihr Kinn an, küsst sie so leidenschaftlich, dass sie zu zittern beginnt. Seine Hand gleitet von ihrem Kinn zu ihrer Kehle, wo er sie liegen lässt. Er blickt ihr tief in die Augen. Die Worte kommen aus seinem Mund, noch bevor Cael sich deren Bedeutung bewusst wird. «Von heute an gehörst du mir, Ila. Ich habe dich entjungfert und jetzt beanspruche ich dich. Sollte dich jemals ein anderer Magier oder Mann so berühren, wie ich» Cael hält kurz inne, bis sich ihre Blicke treffen. »Werde ich ihn töten!» Nach diesen Worten lässt er Ila los und demanifestiert sich. Cael lässt eine zitternde Ila zurück, die jetzt auch in ihren Bademantel gehüllt auf ihrem Tisch sitzt und seine letzten Worte zu begreifen versucht.

 

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©by Patricia Tschannen, 2024

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